Henri Fuchs spielte von 1989 bis 1991 für Hansa Rostock in der DDR-Oberliga. In der Saison 1990/91 erzielte er in 24 Punktspielen zwölf Tore, mit denen er Torschützenkönig der Rostocker wurde und damit wesentlichen Anteil am Rostocker Gewinn des Meistertitels hatte. 1991 wechselte Fuchs zum Bundesligisten 1. FC Köln. Dort blieb er bis zur Winterpause der Saison 1993/94. Mit seinen zehn Treffern gehörte er in seiner ersten Saison am Rhein zu den torgefährlichsten Spielern der Kölner. Zur Rückrunde der Saison 1993/94 wechselte Fuchs zum Ligakonkurrenten 1. FC Dynamo Dresden. Dort bestritt er bis zum Saisonende noch zwölf Punktspiele, in denen er zwei Tore erzielte. Nachdem Dynamo am Saisonende als Absteiger feststand, verließ Fuchs den Verein.
In den folgenden Spielzeiten war Fuchs in der 2. Bundesliga aktiv. Er spielte für den Chemnitzer FC und den VfB Leipzig. Im Sommer 1998 kehrte er in die 1. Bundesliga zum FC Hansa Rostock zurück. Vom Sommer 2001 bis Dezember 2003 spielte er für den FC Rot-Weiß Erfurt in der drittklassigen Regionalliga.
2007 übernahm er im Rahmen eines Trainerpraktikums zum Erwerb der A-Trainerlizenz das Training der Juniorenmannschaft beim FC Rot-Weiß Erfurt. 2009 wurde er vom Co-Trainer interimsweise zum Cheftrainer des FC Rot-Weiß Erfurt befördert, mit dem er den Thüringenpokal gewann. Anschließend war er wechselweise unter anderem als Co- und als Cheftrainer beim FC Rot-Weiß Erfurt tätig sowie als Scout unterwegs.
Foto: Germania Halberstadt (Henri Fuchs (2.v.r.) übernimmt das Traineramt bei Germania Halberstadt)
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